Was ist zu tun bei ...
Krankenkommunion
Wenn es Ihnen nicht mehr möglich ist, den Gottesdienst zu besuchen, sind wir gerne bereit, Ihnen die Krankenkommunion zuhause zu spenden.
Jeden ersten Freitag im Monat besteht ab 9:00 Uhr die Möglichkeit die Krankenkommunion zu empfangen.
Telefonische Anmeldung bei Pfarrer Alex unter Tel. 09445 1206.
Krankensalbung
In diesem Sakrament vertraut die Kirche die Kranken durch die Salbung und das Gebet des Priesters dem Herrn in seinem Leiden und seiner Verherrlichung an, dass er sie aufrichte und rette.
Gespendet werden soll dieses Sakrament den Gläubigen, die sich wegen Krankheit oder Altersschwäche in einem bedrohlich angegriffenen Gesundheitszustand befinden.
Das Sakrament kann auch wiederholt werden, wenn der Kranke nach empfangener Krankensalbung wieder zu Kräften gekommen war, oder wenn, bei Fortdauer derselben Krankheit, eine weitere Verschlechterung eintritt. Auch Kinder sollen die heilige Salbung empfangen, wenn sie soweit zum Vernunftgebrauch gekommen sind, dass sie durch dieses Sakrament Stärkung erfahren können.
Kranken, die das Bewusstsein oder den Vernunftgebrauch verloren haben, ist das Sakrament zu spenden, wenn sie als gläubige Christen wenigstens einschlussweise um dieses Sakrament gebeten haben, als sie noch bei Bewusstsein waren. Ist der Kranke beim Kommen des Priesters schon verstorben, soll der Priester für den Verstorbenen beten, die Salbung aber soll dann nicht mehr vorgenommen werden.
Die Krankensalbung erfolgt im Rahmen eines Wortgottesdienstes. Dabei wird der Kranke auf Stirn und Händen mit geweihtem Öl gesalbt.
Vorzubereiten sind – wie bei der Krankenkommunion – Kerzen, Kreuz, Tischdeckchen und evtl. Blumen, dazu noch ein, zwei Wattebällchen, mit denen der Priester das geweihte Öl von seinen Fingern reiben kann.
Falls der Zustand des Kranken es erlaubt, kann mit der Krankensalbung auch die Krankenkommunion gespendet werden.
Beim Wunsch nach der Krankensalbung rufen Sie bitte rechtzeitig im Pfarramt an und vereinbaren einen Termin für die Spendung des Sakramentes.
Krankenkommunion
"Es ist ein wichtiges Anliegen, dass die Pfarrgemeinde, die sich zur Feier der Eucharistie versammelt, diejenigen nicht vergisst, die wegen ihres Alters oder wegen einer Krankheit nicht daran teilnehmen können. Die Krankenkommunion ist ein Zeichen der Verbundenheit der Gemeinde mit ihren Kranken. Deshalb sollen Priester, Diakone und beauftrage Laien gern bereit sein, ihnen die heilige Kommunion zu überbringen." So schreibt die Pastorale Einführung in die Feier der Krankensakramente.
In den Tagen der Krankheit mit der Gemeinde und mit Jesus Christus in Verbindung zu bleiben, das ist Sinn und Zweck der Krankenkommunion. Sie kann als Wegzehrung auf dem Sterbebett oder einfach als Krankenkommunion empfangen werden. Dabei wird der Leib Christi, der aus der sonntäglichen Eucharistiefeier im Tabernakel aufbewahrt worden ist, vom Pfarrer von einem der Kommunionhelfer in die Wohnung des Kranken gebracht und ihm unter Gebet gereicht.
Beim Wunsch nach der Krankenkommunion rufen Sie bitte im Pfarramt an und wir vereinbaren einen Termin für den Besuch. Von Seiten des Pfarramts wird besonders die Woche des Herz-Jesu-Freitags (erster Freitag im Monat) mit dem darauffolgenden Sonntag als Gelegenheit zur Hauskommunion empfohlen und wahrgenommen.
Wünschenswert ist die Bereitstellung von einer oder zwei Kerzen im Krankenzimmer, einer Schale mit Weihwasser und einem Stehkreuz. Diese Gegenstände sollten auf eine passende Tischdecke gestellt werden. Blumen bilden einen geeigneten Schmuck.